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   BFH, 17.10.1962 - II 203/60 U   

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https://dejure.org/1962,647
BFH, 17.10.1962 - II 203/60 U (https://dejure.org/1962,647)
BFH, Entscheidung vom 17.10.1962 - II 203/60 U (https://dejure.org/1962,647)
BFH, Entscheidung vom 17. Oktober 1962 - II 203/60 U (https://dejure.org/1962,647)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wohngebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen als Eigenheim bei teilweise beruflicher oder gewerblicher Nutzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 50
  • NJW 1963, 415
  • BStBl III 1963, 19
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • RFH, 22.01.1943 - II 167/41
    Auszug aus BFH, 17.10.1962 - II 203/60 U
    Das Urteil des Reichsfinanzhofs II 167/41 vom 22. Januar 1943 (RStBl 1943 S. 396, Slg. Bd. 52 S. 330) ist als überholt anzusehen.

    Das Urteil des Reichsfinanzhofs II 167/41 vom 22. Januar 1943 (RStBl 1943 S. 396, Slg. Bd. 52 S. 330) ist als überholt anzusehen.

    Nach dem Urteil des Reichsfinanzhofs II 167/41 vom 22. Januar 1943 (RStBl 1943 S. 396, Slg. Bd. 52 S. 330) steht der Umstand, daß ein Haus außer den Wohnräumen des Eigentümers auch gewerbliche Räume enthält, dem Begriff des Eigenheims nicht entgegen, wenn die gewerblichen Räume im Verhältnis zu den Wohnräumen des Eigentümers "von untergeordneter Bedeutung" sind.

  • BFH, 03.02.1956 - III 206/55 U

    Begriff des Einfamilienhauses - Gewerbliche Nutzung eines Grundstücks - Ausmaß

    Auszug aus BFH, 17.10.1962 - II 203/60 U
    Der III. Senat des Bundesfinanzhofs hat in dem Urteil III 206/55 U vom 3. Februar 1956 (BStBl 1956 III S. 78, Slg. Bd. 62 S. 205) ausgeführt, daß die Entscheidung, ob die teilweise gewerbliche Nutzung eines Grundstücks diesem nach der Verkehrsauffassung die Eigenart als Einfamilienhaus nehme, in erster Linie von dem Ausmaß der gewerblichen Nutzung abhänge.
  • BGH, 02.05.1956 - V ZR 157/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 17.10.1962 - II 203/60 U
    Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs V ZR 157/54 vom 2. Mai 1956 ("Der Betrieb" 1956 S. 568) wird nach allgemeinem Sprachgebrauch unter einem "Wohngebäude" auch ein solches verstanden, das einzelne Räume für gewerbliche Zwecke enthalte, im übrigen aber für den dauernden Aufenthalt von Menschen geeignet und bestimmt sei.
  • BFH, 19.01.1966 - II 171/62
    Diese Voraussetzungen sind nach den Grundsätzen, die der Senat in dem Urteil II 203/60 U vom 17. Oktober 1962 (BStBl 1963 III S. 19, Slg. Bd. 76 S. 50) aufgestellt hat, erfüllt.

    Dieser Begrenzung gegenüber hält der Senat an den in seinem Urteil II 203/60 U (a. a. O.) aufgestellten Grundsätzen fest.

    Wie in dem Urteil II 203/60 U (a. a. O.) des näheren dargelegt ist, erfordert der Begriff des Eigenheims heute nicht mehr, daß etwaige gewerbliche Räume des Eigentümers von schlechthin untergeordneter Bedeutung sind, sofern nur der gewerblich oder beruflich genutzte Raum dem im Vordergrund stehenden Wohnzweck gegenüber Nebensache bleibt.

  • BFH, 13.10.1965 - II 88/62 U

    Vorliegen einer Befreiung von der Grunderwerbsteuer bei der Übertragung eines

    Von dieser Rechtslage sind offensichtlich auch die Landesgesetzgeber ausgegangen, wenn sie angesichts der bisherigen Rechtsprechung des Senats (Urteile II 83/59 U vom 7. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 135, 136 linke Spalte, Slg. Bd. 72 S. 364, 366; II 203/60 U vom 17. Oktober 1962, BStBl 1963 III S. 19, 20 rechte Spalte, Slg. Bd. 76 S. 50, 56), in der die Maßgeblichkeit der WGGDV 1957 - wenn auch ohne Begründung im einzelnen - bejaht wird, trotz erheblicher Änderungen des Grunderwerbsteuerrechts die streitige Vorschrift nicht geändert haben.
  • BFH, 20.06.1968 - II R 15/68

    Eigenheim - Steuerbegünstigter Zweck - Gemeinnütziger Bauträger - Erster Erwerb -

    Zur Bestimmung des im GrEStG selbst nicht umschriebenen Begriffs "Eigenheim" sind die Vorschriften der neuen Wohnungsbaugesetzgebung heranzuziehen, dies schon deshalb, weil nach der tatsächlichen und rechtlichen Entwicklung der Nachkriegszeit der Ausdruck Eigenheim in einem wesentlich erweiterten Sinn zu verstehen ist (vgl. Urteile des Senats II 203/60 U vom 17. Oktober 1962, BFH 76, 50, BStBl III 1963, 19; II 171/62 vom 19. Januar 1966, BFH 85, 38, BStBl III 1966, 226); es ist außerdem kein Grund ersichtlich, weshalb dieser Ausdruck für das GrEStG selbst anders angewendet werden sollte als für die GrESWG 1954 und 1962, wo in § 3 Abs. 2 jeweils auf das Erste bzw. Zweite Wohnungsbaugesetz (II. WoBauG) verwiesen ist (vgl. insoweit zum bayerischen GrESWG 1958 das Urteil II 156/63 vom 1. August 1967, BFH 89, 540, BStBl III 1967, 706).
  • BFH, 18.05.1966 - II 114/64
    Dies setzt wegen des Begriffs des Eigenheims außerdem voraus, daß das Eigenheim in dem rechtlich geforderten Umfang grundsätzlich durch den Erwerber selbst als Eigentümer oder durch seine Angehörigen bewohnt wird (vgl. § 9 Abs. 3 der Verordnung über die Förderung von Arbeiterwohnstätten vom 1. April 1937, RGBl I S. 437, RStBl 1937 S. 481, § 20 Abs. 1 des Ersten Wohnungsbaugesetzes -- I. WoBauG --, § 9 Abs. 1 des II. WoBauG; Urteile des Senats II 250/57 U vom 9. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 202, Slg. Bd. 70 S. 542; II 48/61 U vom 10. Oktober 1962, BStBl 1963 III S. 17, Slg. Bd. 76 S. 45; II 203/60 U vom 17. Oktober 1962, BStBl 1963 III S. 19, Slg. Bd. 76 S. 50; Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 8. Auflage, § 4 Tz. 13--18).
  • BFH, 17.11.1970 - II 45/65

    Begriff der Kleinwohnung - Bundesrecht - Begriff eines Kleinwohnungsbaus -

    Zutreffend ist das FG unter Hinweis auf die nur beispielhafte Aufzählung des § 11 Abs. 6 WGGDV, das Urteil des BGH V ZR 157/54 vom 2. Mai 1956 (DB 1956, 568; BB 1956, 514), das Urteil des RFH II A 388/28 vom 6. November 1928 (StuW 1929 Nr. 90) und das Urteil des BFH II 203/60 U vom 17. Oktober 1962 (BFH 76, 50, BStBl III 1963, 19) davon ausgegangen, daß nicht jede gewerbliche Nutzung dem Begriff eines Kleinwohnungsbaus entgegensteht (vgl. Urteil II 171/62 vom 19. Januar 1966, BFH 85, 38, BStBl III 1966, 226).
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